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10. Juli 2025
Wie du als Selbstständiger automatisiert Anfragen über deine Website gewinnst

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10. Juli 2025
Wie du als Selbstständiger automatisiert Anfragen über deine Website gewinnst
Stell dir vor, du wachst morgens auf – und in deinem Posteingang liegt eine neue Anfrage. Ohne Kaltakquise, ohne stundenlanges Netzwerken, einfach, weil deine Website im Hintergrund für dich gearbeitet hat. Klingt gut? Ist möglich. Viele Selbstständige haben tolle Angebote – aber keine Prozesse, um diese planbar zu verkaufen. In diesem Beitrag zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du ein System aufbaust, mit dem du automatisiert Anfragen über deine Website gewinnst. Ohne Hype. Ohne Technik-Chaos. Sondern mit klarer Struktur, passenden Tools und einer Website, die für dich verkauft.
1. Was bedeutet „automatisiert Anfragen gewinnen“ überhaupt?
Viele Selbstständige wünschen sich mehr Kundenanfragen – aber ohne ständig selbst aktiv werden zu müssen. Genau hier setzt die Idee der automatisierten Leadgenerierung an: Deine Website wird so aufgebaut und mit Tools ergänzt, dass sie für dich arbeitet, auch wenn du gerade schläfst, unterwegs bist oder an einem anderen Projekt arbeitest.
Was ist damit konkret gemeint?
Ein Besucher kommt auf deine Website, z. B. über Google oder einen Social-Media-Post.
Er sieht ein überzeugendes Angebot oder Freebie (z. B. eine Checkliste oder ein Gratisgespräch).
Er trägt sich freiwillig ein – in ein Formular, eine Buchungsmaske oder ein Newsletter-System.
Im Hintergrund läuft eine E-Mail-Automation oder ein CRM-Workflow weiter.
Du bekommst eine Anfrage oder Buchung, ohne manuell etwas zu tun.
Was automatisierte Anfragen NICHT sind:
Kein Spam.
Kein Social-Media-Spamming oder gekaufte Leads.
Kein Druckverkauf, sondern ein klarer, ehrlicher Funnel.
Warum das so mächtig ist:
Du sparst Zeit.
Du bist nicht mehr von Zufall oder Empfehlung abhängig.
Du baust dir langfristig ein nachhaltiges System auf, das planbar Kunden bringt.
2. Die Basis: Zielgruppe und Angebot glasklar definieren
Bevor du irgendetwas automatisierst, brauchst du eins: Klarheit. Denn selbst das beste System bringt dir nichts, wenn du nicht weisst, für wen du arbeitest und was du eigentlich anbietest.
Warum das so wichtig ist:
Stell dir vor, ein Besucher landet auf deiner Website – aber versteht nicht, ob dein Angebot zu ihm passt. Dann klickt er weiter. Automatisierung kann dir helfen, Prozesse zu vereinfachen, aber sie verstärkt auch deine Schwächen, wenn die Grundlagen nicht stimmen.
1. Zielgruppe: Wer genau soll sich angesprochen fühlen?
Statt „Ich helfe allen, die…“ brauchst du:
eine klare Nische (z. B. Coaches, lokale Dienstleister, Handwerker)
eine konkrete Herausforderung (z. B. „zu wenig Sichtbarkeit online“)
ein Ziel, das du versprichst (z. B. „mehr qualifizierte Anfragen“)
Beispiel schlecht:
„Ich helfe Unternehmen mit ihrer Website.“
Beispiel gut:
„Ich helfe Coaches dabei, automatisiert Anfragen über ihre Website zu gewinnen – ohne Kaltakquise.“
2. Angebot: Was verkaufst du – und in welcher Form?
Mach dein Angebot verständlich, greifbar und strukturiert. Gute Fragen:
Welche konkreten Leistungen bietest du an?
Gibt es verschiedene Pakete oder Einstiegspunkte?
Wie läuft die Zusammenarbeit ab?
Tipp: Erstelle ein Hauptangebot („Signature Offer“) und ggf. ein Einstiegsangebot (z. B. kostenloses Erstgespräch oder ein Leadmagnet).
3. Positionierung in einem Satz
Wenn du dein Angebot in einem Satz erklären kannst, bist du bereit für Automatisierung.
Formel:
Ich helfe [Zielgruppe], [Problem] zu lösen, indem ich [Lösung] anbiete.
Beispiel:
Ich helfe selbstständigen Beratern, automatisiert Neukunden über ihre Website zu gewinnen – mit einem klaren System aus SEO, Content und Funnel.
3. Deine Website als digitaler Verkäufer: Die wichtigsten Seiten und Elemente
Wenn du automatisiert Anfragen gewinnen willst, brauchst du eine Website, die nicht nur gut aussieht, sondern gezielt verkauft. Sie ersetzt keine persönliche Beratung – aber sie übernimmt die Vorarbeit: Interesse wecken, Vertrauen aufbauen, und zur Handlung motivieren.
Die wichtigsten Seiten für automatisierte Anfragen:
1. Startseite: Der erste Eindruck zählt
Klare Headline: Was bietest du für wen?
Direkt sichtbar: dein Angebot / dein Hauptversprechen
Vertrauens-Elemente (z. B. Logos, Bewertungen, Fotos)
2. Über-mich-Seite: Vertrauen aufbauen
Persönlich, aber fokussiert auf den Mehrwert für die Zielgruppe
Warum du der/die Richtige bist
Optional: Qualifikationen, Werdegang, Werte
3. Leistungsseite(n): Klar & verständlich
Was bietest du konkret an?
Für wen ist es geeignet – und für wen nicht?
Klare Call-to-Actions wie „Jetzt unverbindlich anfragen“
4. Landingpage / Funnel-Seite: Für automatisierte Leads
Fokus auf eine einzige Handlung
Kein Menü, keine Ablenkung
Eingebundenes Formular oder Terminbuchung
5. Kontaktseite: Unkompliziert & vollständig
Klar strukturierte Felder
DSGVO-Check (Datenschutz, Opt-In, etc.)
Alternativen: Telefon, E-Mail, WhatsApp
Diese Elemente braucht jede verkaufsstarke Seite:
Vertrauenssymbole: Kundenlogos, Zertifikate, echte Bewertungen
Klare Struktur: Keine Bleiwüsten, stattdessen Abschnitte, Bulletpoints, Headlines
Conversion-Elemente: Buttons, Formulare, Buchungstools, Leadmagneten
Mobile-Optimierung: Die meisten Anfragen kommen über Smartphones
Ziel:
Die Website soll nicht alles sagen – aber genau das Richtige, zur richtigen Zeit, um den nächsten Schritt einzuleiten: eine Eintragung, eine Buchung oder ein Kontakt.
4. Leadmagneten: Wie du aus Besuchern Leads machst
Ein Leadmagnet ist ein kostenloses Angebot, das du im Tausch gegen eine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer anbietest. Ziel: Besucher tragen sich ein – und du kannst sie später gezielt kontaktieren oder durch einen Funnel führen.
Warum ein Leadmagnet so effektiv ist:
Die meisten Besucher sind noch nicht bereit, direkt eine Anfrage zu stellen.
Ein Leadmagnet senkt die Hemmschwelle: „Ich geb dir was Nützliches – du gibst mir deine E-Mail.“
Dadurch baust du eine E-Mail-Liste auf, die du weiter automatisiert bespielen kannst.
Erfolgreiche Leadmagnet-Ideen für Selbstständige:
FormatBeispielCheckliste„10 Punkte, die jede Website erfüllen muss“PDF-Guide„In 3 Schritten zu mehr Website-Anfragen“Quiz„Finde heraus, warum deine Website keine Leads bringt“Mini-Kurs (E-Mail)„5-Tage-E-Mail-Serie: Mehr Anfragen über deine Website“Vorlagen & Skriptez. B. „Texte für deine Startseite zum Anpassen“Preisrechnerz. B. „Was kostet eine Website? Jetzt berechnen“Kostenloses Gesprächz. B. „15 Min. Strategie-Call – kostenlos & unverbindlich“
Worauf es beim Leadmagnet ankommt:
Schneller Nutzen: Nicht lang, sondern direkt hilfreich.
Gezielt auf deine Zielgruppe abgestimmt.
Professionell gestaltet – keine Word-Dokumente oder schlechte PDFs.
Automatisch auslieferbar – z. B. via E-Mail oder Direktlink.
Tool-Tipp:
E-Mail-Tools wie Brevo, MailerLite oder ActiveCampaign helfen dir, alles zu automatisieren.
Für den Download-Link genügt oft schon ein Zapier- oder Make.com-Workflow, der die Datei nach Eintragung verschickt.
5. Formulare, Buchungstools & Chatbots: So kommen Leads automatisch rein
Deine Website ist gut aufgebaut, dein Leadmagnet steht – jetzt geht’s darum, den letzten Klick zur Anfrage möglichst einfach zu machen. Genau hier spielen Tools wie Kontaktformulare, Terminbuchungen und Chatfunktionen ihre Stärke aus.
1. Kontaktformulare: Simpel & effektiv
Ein gutes Kontaktformular ist:
kurz (Name, E-Mail, evtl. Anliegen)
übersichtlich (kein Overkill an Feldern)
direkt verbunden mit deinem E-Mail-Postfach oder CRM
Tools:
2. Terminbuchung: Weniger Mails, mehr Struktur
Du willst keine E-Mails hin- und herschicken, sondern direkt Termine annehmen? Dann nutze ein Buchungstool.
Vorteile:
Besucher sehen freie Slots
Buchung inkl. Bestätigungsmail & Erinnerungen
Du legst die Zeiten & Fragen vorher fest
Empfehlungstools:
Calendly (sehr beliebt, einfach zu integrieren)
TidyCal, Cal.com, CozyCal
Beispiel-Flow:
Besucher klickt auf „Gratis Erstgespräch buchen“ → wählt einen Termin → füllt kurz das Formular aus → Termin steht im Kalender → du bekommst eine Mail → fertig.
3. Livechat oder Chatbot: Gespräche anstossen
Ein Chat auf deiner Website wirkt persönlich – auch wenn du gerade nicht antwortest.
Optionen:
Livechat: z. B. Tidio, Crisp, Brevo Chat – mit Automationen & Lead-Erfassung
Chatbot: z. B. Chatbase, ManyChat – einfache Begrüssungsflows & FAQ-Antworten
Tipp: Chatbots können auch automatisch E-Mails einsammeln, z. B. mit dem Satz:
„Möchtest du den Guide per E-Mail erhalten?“
Zusammengefasst:
Mach die Anfrage so einfach wie möglich.
Nutze Tools, die sich automatisiert mit deinem Kalender, CRM oder E-Mail verbinden.
Halte die Hürde niedrig – je schneller der Lead Kontakt aufnehmen kann, desto besser.
6. E-Mail-Automationen: So pflegst du neue Kontakte ohne Aufwand
Sobald ein Kontakt über deine Website reinkommt – sei es durch ein Formular, ein Buchungstool oder einen Leadmagnet – beginnt ein entscheidender Teil der Automatisierung: die E-Mail-Kommunikation.
Mit automatisierten E-Mail-Sequenzen kannst du Vertrauen aufbauen, Fragen klären, dein Angebot erklären – und dabei Zeit sparen, weil alles im Hintergrund läuft.
Warum E-Mail-Automationen so wertvoll sind:
Du bleibst präsent, ohne aktiv zu sein
Du begleitest neue Leads durch deinen Verkaufsprozess
Du machst aus Interessenten automatisch Kunden
Beispiel für eine einfache E-Mail-Sequenz nach Lead-Eintragung:
Tag 0 – Danke + Download:
„Hier ist dein Guide – und wer ich bin“Tag 2 – Vertrauen:
„Warum viele Websites keine Anfragen bringen – und wie es besser geht“Tag 4 – Storytelling:
„Wie ein Kunde mit seiner neuen Website 3x mehr Anfragen bekommen hat“Tag 6 – Soft-Pitch:
„So kann ich dir helfen – lass uns sprechen“Tag 10 – Reminder:
„Noch Fragen offen? Hier findest du alle Infos“
Tools für E-Mail-Automationen (DSGVO-konform):
Brevo (ehemals Sendinblue) – günstig, zuverlässig, ideal für Einsteiger
MailerLite – einfache Bedienung, gut für kleine Listen
ActiveCampaign – mächtiger Funnel-Builder, für Skalierung
ConvertKit – ideal für Content Creators
Was du brauchst, um zu starten:
Einen Trigger (z. B. Eintragung in ein Formular)
Eine Automationsstrecke (Sequenz aus E-Mails mit Pausen)
Inhalte, die informieren und verkaufen – ohne zu nerven
Tipp:
Jede Mail sollte einen klaren CTA haben – ob’s ein Klick ist, eine Antwort oder eine Terminbuchung. Keine Newsletter-Spamflut, sondern klarer Nutzen.
7. SEO & Content: Die besten Besucher sind die, die dich von selbst finden
Automatisierung funktioniert nur dann langfristig, wenn du auch regelmässig neue Besucher auf deiner Website hast. Und der nachhaltigste Weg dorthin ist: Suchmaschinenoptimierung (SEO) – ergänzt durch wertvollen Content.
Denn was bringt dir das beste Formular oder Buchungstool, wenn niemand auf deiner Seite landet?
Warum SEO gerade für Selbstständige so stark ist:
Du wirst dort gefunden, wo aktiv gesucht wird – z. B. „Webdesigner Zürich“ oder „Website für Coaches“
Du zahlst kein Geld pro Klick, wie bei Ads
Der Content arbeitet dauerhaft für dich – auch in 6 Monaten noch
Die 3 wichtigsten SEO-Grundlagen für Anfragen:
1. Suchintention treffen
Schreibe Seiten und Blogbeiträge, die genau das Problem deiner Zielgruppe lösen – nicht, was du loswerden willst.
Beispiel:
Suchbegriff: „Website selbst erstellen oder erstellen lassen?“
→ Blogbeitrag: „Selbst machen oder machen lassen? So findest du den besten Weg zu deiner Website“
2. Lokal gefunden werden (Local SEO)
Gerade als Selbstständiger mit regionalem Fokus ist Local SEO Gold wert.
Maßnahmen:
Google-Unternehmensprofil erstellen und pflegen
Regionale Keywords in Titel & Text einbauen
Lokale Landingpages: „Webdesign St. Gallen“, „SEO Thurgau“ etc.
3. Content, der überzeugt – nicht nur rankt
Dein Blog, deine Unterseiten und deine Texte sollen nicht nur gefunden werden, sondern auch Vertrauen aufbauen und zu einer Handlung führen.
Was für Content eignet sich?
Blogartikel: SEO-freundlich, praxisnah, zielgruppenorientiert
Ratgeber & Checklisten: z. B. „10 Fehler, die Selbstständige bei ihrer Website machen“
FAQ-Seiten: Beantworten Suchanfragen & stärken die Autorität
Case Studies: Zeigen echte Ergebnisse & machen dich glaubwürdig
Tipp:
Fang klein an. Ein hochwertiger Blogbeitrag pro Monat kann bereits ausreichen, um deinen Traffic in 6–12 Monaten deutlich zu steigern.
8. Social Media & Ads clever integrieren
Neben SEO kannst du auch mit Social Media und bezahlter Werbung gezielt Besucher auf deine Website bringen – besonders dann, wenn du schnell Sichtbarkeit brauchst oder bestimmte Inhalte pushen willst (z. B. ein Leadmagnet).
Der Schlüssel ist: Website und Kanäle müssen zusammenspielen. Dein Instagram-Profil bringt dir keine Kunden, wenn dort kein klarer Weg zur Anfrage verlinkt ist.
1. Social Media als Einstiegspunkt
Du brauchst keine riesige Reichweite, aber:
ein klarer Auftritt (Profilbeschreibung mit Nutzen & Link zur Website)
wiederkehrende Hinweise auf dein Angebot / deinen Funnel
Content, der neugierig macht und auf die Website lenkt
Beispiel:
Instagram-Post: „3 Anzeichen, dass deine Website Anfragen verhindert“
→ Call-to-Action: „Lade dir meine kostenlose Checkliste auf der Website herunter!“
2. Bezahlte Werbung (z. B. Meta Ads, Google Ads)
Ideal, wenn du:
ein konkretes Angebot bewirbst (Freebie, Terminbuchung)
die Zeit bis zum ersten Lead verkürzen willst
gezielt bestimmte Zielgruppen ansprechen möchtest
Empfehlung:
Leite Werbeanzeigen nicht auf deine Startseite, sondern auf eine fokussierte Landingpage mit nur einer Handlungsmöglichkeit (z. B. „Gratis Erstgespräch buchen“).
3. Tools & Landingpages verbinden
Nutze Tools wie:
Linktree-Alternativen (Framer, Koji, or eigener Link-Hub)
Tracking & Pixel (Meta Pixel, Google Analytics)
UTM-Parameter (zur Messung, welche Quelle wie gut performt)
Tipp:
Teste, ob deine Social-Media-Links wirklich konvertieren. Wenn viele Leute klicken, aber niemand sich einträgt oder bucht, stimmt etwas am Ziel (Landingpage, Angebot, Vertrauen) noch nicht.
9. Vertrauen aufbauen: Social Proof, Design & Psychologie nutzen
Menschen kaufen nicht sofort – sie kaufen, wenn sie Vertrauen haben. Besonders online ist das entscheidend, denn: Besucher kennen dich nicht persönlich. Deine Website muss deshalb automatisch ein gutes Gefühl vermitteln – durch Design, Inhalt und Beweise.
1. Social Proof: Zeig, dass andere dir vertrauen
Social Proof bedeutet: Andere Menschen bestätigen deine Qualität – dadurch steigt das Vertrauen neuer Besucher.
Möglichkeiten:
Kundenbewertungen (mit echten Namen und Fotos)
Ergebnisse zeigen (z. B. „+280 % mehr Anfragen in 3 Monaten“)
Logos von Kunden oder Partnern
Followerzahlen (wenn relevant)
Tipp: Zeig Social Proof nah an der Handlung – z. B. direkt unter dem Anfrageformular.
2. Design & Struktur: Der erste Eindruck zählt
Vertrauen entsteht nicht nur durch Inhalte, sondern auch durch Ästhetik. Eine moderne, aufgeräumte Website suggeriert:
„Hier ist jemand professionell, organisiert und vertrauenswürdig.“
Wichtige Punkte:
Einheitliche Farben & Schriftarten
Klare Hierarchie (Überschriften, Absätze, Bulletpoints)
Mobile-Optimierung
Hochwertige Bilder (keine Stockfotos mit gestellten Menschen)
3. Psychologische Trigger gezielt einsetzen
Ohne zu manipulieren – aber mit System:
TriggerWirkungVerknappung„Nur noch 3 freie Plätze diesen Monat“Klarheit„In 3 Schritten zur neuen Website“Sicherheit„Kostenlos & unverbindlich testen“Transparenz„So läuft die Zusammenarbeit ab“AutoritätErwähne Erfahrungen, Spezialisierung, etc.
4. Vertrauen messbar machen
Wenn viele Leute klicken, aber niemand sich einträgt, fehlt oft das Vertrauen. Dann:
Nutze Session Recordings (z. B. mit Hotjar oder Microsoft Clarity)
Frage nach Feedback („Was hat dich vom Eintragen abgehalten?“)
10. Systematisieren & optimieren: Was du regelmässig prüfen solltest
Sobald dein System läuft – Website, Funnel, E-Mail-Automation, SEO – geht es darum, es am Laufen zu halten und stetig zu verbessern. Automatisierung heisst nicht: Einmal einrichten, nie wieder anschauen. Sondern: Mit möglichst wenig Aufwand das Beste herausholen.
1. Die richtigen Zahlen im Blick haben
Überwache regelmässig:
KennzahlWarum wichtigBesucher pro MonatWie viele Menschen kommen überhaupt auf die Seite?Conversion RateWie viele werden zu Anfragen oder Leads?Öffnungs-/KlickrateWie gut performen deine E-Mails?Beliebte SeitenWelche Seiten ziehen die meisten Besucher an?
Tools:
Google Analytics, Clarity, Matomo, dein E-Mail-Tool oder CRM
2. Funnel-Optimierung: Kleinste Änderungen, grosse Wirkung
Du brauchst nicht immer neue Inhalte – oft reicht es, bestehende zu verbessern:
Teste andere Headlines oder CTAs
Verkürze Formulare
Ersetze schwache Absätze mit konkreteren Nutzenversprechen
Füge Social Proof an relevanter Stelle ein
3. Wartung & Updates automatisieren
Automatische Backups der Website einrichten (bei WordPress Pflicht)
Kontaktformulare regelmässig testen
DSGVO-Check mindestens 1x pro Jahr
Leadmagnet aktuell halten (z. B. neue Version des PDFs)
4. Langfristig denken: System erweitern
Wenn dein Grundsystem steht, kannst du:
weitere Funnels für andere Angebote einbauen
Upselling-Automationen einrichten
Evergreen-Webinare oder E-Mail-Kurse ergänzen
Werbung dazuschalten, wenn du Kapazität hast
Fazit:
Automatisiert Anfragen zu gewinnen ist kein Zufall – es ist ein System.
Wenn du dein Fundament kennst, Vertrauen aufbaust und die richtigen Tools einsetzt, arbeitet deine Website jeden Tag für dich – auch wenn du gerade etwas ganz anderes machst.
1. Was bedeutet „automatisiert Anfragen gewinnen“ überhaupt?
Viele Selbstständige wünschen sich mehr Kundenanfragen – aber ohne ständig selbst aktiv werden zu müssen. Genau hier setzt die Idee der automatisierten Leadgenerierung an: Deine Website wird so aufgebaut und mit Tools ergänzt, dass sie für dich arbeitet, auch wenn du gerade schläfst, unterwegs bist oder an einem anderen Projekt arbeitest.
Was ist damit konkret gemeint?
Ein Besucher kommt auf deine Website, z. B. über Google oder einen Social-Media-Post.
Er sieht ein überzeugendes Angebot oder Freebie (z. B. eine Checkliste oder ein Gratisgespräch).
Er trägt sich freiwillig ein – in ein Formular, eine Buchungsmaske oder ein Newsletter-System.
Im Hintergrund läuft eine E-Mail-Automation oder ein CRM-Workflow weiter.
Du bekommst eine Anfrage oder Buchung, ohne manuell etwas zu tun.
Was automatisierte Anfragen NICHT sind:
Kein Spam.
Kein Social-Media-Spamming oder gekaufte Leads.
Kein Druckverkauf, sondern ein klarer, ehrlicher Funnel.
Warum das so mächtig ist:
Du sparst Zeit.
Du bist nicht mehr von Zufall oder Empfehlung abhängig.
Du baust dir langfristig ein nachhaltiges System auf, das planbar Kunden bringt.
2. Die Basis: Zielgruppe und Angebot glasklar definieren
Bevor du irgendetwas automatisierst, brauchst du eins: Klarheit. Denn selbst das beste System bringt dir nichts, wenn du nicht weisst, für wen du arbeitest und was du eigentlich anbietest.
Warum das so wichtig ist:
Stell dir vor, ein Besucher landet auf deiner Website – aber versteht nicht, ob dein Angebot zu ihm passt. Dann klickt er weiter. Automatisierung kann dir helfen, Prozesse zu vereinfachen, aber sie verstärkt auch deine Schwächen, wenn die Grundlagen nicht stimmen.
1. Zielgruppe: Wer genau soll sich angesprochen fühlen?
Statt „Ich helfe allen, die…“ brauchst du:
eine klare Nische (z. B. Coaches, lokale Dienstleister, Handwerker)
eine konkrete Herausforderung (z. B. „zu wenig Sichtbarkeit online“)
ein Ziel, das du versprichst (z. B. „mehr qualifizierte Anfragen“)
Beispiel schlecht:
„Ich helfe Unternehmen mit ihrer Website.“
Beispiel gut:
„Ich helfe Coaches dabei, automatisiert Anfragen über ihre Website zu gewinnen – ohne Kaltakquise.“
2. Angebot: Was verkaufst du – und in welcher Form?
Mach dein Angebot verständlich, greifbar und strukturiert. Gute Fragen:
Welche konkreten Leistungen bietest du an?
Gibt es verschiedene Pakete oder Einstiegspunkte?
Wie läuft die Zusammenarbeit ab?
Tipp: Erstelle ein Hauptangebot („Signature Offer“) und ggf. ein Einstiegsangebot (z. B. kostenloses Erstgespräch oder ein Leadmagnet).
3. Positionierung in einem Satz
Wenn du dein Angebot in einem Satz erklären kannst, bist du bereit für Automatisierung.
Formel:
Ich helfe [Zielgruppe], [Problem] zu lösen, indem ich [Lösung] anbiete.
Beispiel:
Ich helfe selbstständigen Beratern, automatisiert Neukunden über ihre Website zu gewinnen – mit einem klaren System aus SEO, Content und Funnel.
3. Deine Website als digitaler Verkäufer: Die wichtigsten Seiten und Elemente
Wenn du automatisiert Anfragen gewinnen willst, brauchst du eine Website, die nicht nur gut aussieht, sondern gezielt verkauft. Sie ersetzt keine persönliche Beratung – aber sie übernimmt die Vorarbeit: Interesse wecken, Vertrauen aufbauen, und zur Handlung motivieren.
Die wichtigsten Seiten für automatisierte Anfragen:
1. Startseite: Der erste Eindruck zählt
Klare Headline: Was bietest du für wen?
Direkt sichtbar: dein Angebot / dein Hauptversprechen
Vertrauens-Elemente (z. B. Logos, Bewertungen, Fotos)
2. Über-mich-Seite: Vertrauen aufbauen
Persönlich, aber fokussiert auf den Mehrwert für die Zielgruppe
Warum du der/die Richtige bist
Optional: Qualifikationen, Werdegang, Werte
3. Leistungsseite(n): Klar & verständlich
Was bietest du konkret an?
Für wen ist es geeignet – und für wen nicht?
Klare Call-to-Actions wie „Jetzt unverbindlich anfragen“
4. Landingpage / Funnel-Seite: Für automatisierte Leads
Fokus auf eine einzige Handlung
Kein Menü, keine Ablenkung
Eingebundenes Formular oder Terminbuchung
5. Kontaktseite: Unkompliziert & vollständig
Klar strukturierte Felder
DSGVO-Check (Datenschutz, Opt-In, etc.)
Alternativen: Telefon, E-Mail, WhatsApp
Diese Elemente braucht jede verkaufsstarke Seite:
Vertrauenssymbole: Kundenlogos, Zertifikate, echte Bewertungen
Klare Struktur: Keine Bleiwüsten, stattdessen Abschnitte, Bulletpoints, Headlines
Conversion-Elemente: Buttons, Formulare, Buchungstools, Leadmagneten
Mobile-Optimierung: Die meisten Anfragen kommen über Smartphones
Ziel:
Die Website soll nicht alles sagen – aber genau das Richtige, zur richtigen Zeit, um den nächsten Schritt einzuleiten: eine Eintragung, eine Buchung oder ein Kontakt.
4. Leadmagneten: Wie du aus Besuchern Leads machst
Ein Leadmagnet ist ein kostenloses Angebot, das du im Tausch gegen eine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer anbietest. Ziel: Besucher tragen sich ein – und du kannst sie später gezielt kontaktieren oder durch einen Funnel führen.
Warum ein Leadmagnet so effektiv ist:
Die meisten Besucher sind noch nicht bereit, direkt eine Anfrage zu stellen.
Ein Leadmagnet senkt die Hemmschwelle: „Ich geb dir was Nützliches – du gibst mir deine E-Mail.“
Dadurch baust du eine E-Mail-Liste auf, die du weiter automatisiert bespielen kannst.
Erfolgreiche Leadmagnet-Ideen für Selbstständige:
FormatBeispielCheckliste„10 Punkte, die jede Website erfüllen muss“PDF-Guide„In 3 Schritten zu mehr Website-Anfragen“Quiz„Finde heraus, warum deine Website keine Leads bringt“Mini-Kurs (E-Mail)„5-Tage-E-Mail-Serie: Mehr Anfragen über deine Website“Vorlagen & Skriptez. B. „Texte für deine Startseite zum Anpassen“Preisrechnerz. B. „Was kostet eine Website? Jetzt berechnen“Kostenloses Gesprächz. B. „15 Min. Strategie-Call – kostenlos & unverbindlich“
Worauf es beim Leadmagnet ankommt:
Schneller Nutzen: Nicht lang, sondern direkt hilfreich.
Gezielt auf deine Zielgruppe abgestimmt.
Professionell gestaltet – keine Word-Dokumente oder schlechte PDFs.
Automatisch auslieferbar – z. B. via E-Mail oder Direktlink.
Tool-Tipp:
E-Mail-Tools wie Brevo, MailerLite oder ActiveCampaign helfen dir, alles zu automatisieren.
Für den Download-Link genügt oft schon ein Zapier- oder Make.com-Workflow, der die Datei nach Eintragung verschickt.
5. Formulare, Buchungstools & Chatbots: So kommen Leads automatisch rein
Deine Website ist gut aufgebaut, dein Leadmagnet steht – jetzt geht’s darum, den letzten Klick zur Anfrage möglichst einfach zu machen. Genau hier spielen Tools wie Kontaktformulare, Terminbuchungen und Chatfunktionen ihre Stärke aus.
1. Kontaktformulare: Simpel & effektiv
Ein gutes Kontaktformular ist:
kurz (Name, E-Mail, evtl. Anliegen)
übersichtlich (kein Overkill an Feldern)
direkt verbunden mit deinem E-Mail-Postfach oder CRM
Tools:
2. Terminbuchung: Weniger Mails, mehr Struktur
Du willst keine E-Mails hin- und herschicken, sondern direkt Termine annehmen? Dann nutze ein Buchungstool.
Vorteile:
Besucher sehen freie Slots
Buchung inkl. Bestätigungsmail & Erinnerungen
Du legst die Zeiten & Fragen vorher fest
Empfehlungstools:
Calendly (sehr beliebt, einfach zu integrieren)
TidyCal, Cal.com, CozyCal
Beispiel-Flow:
Besucher klickt auf „Gratis Erstgespräch buchen“ → wählt einen Termin → füllt kurz das Formular aus → Termin steht im Kalender → du bekommst eine Mail → fertig.
3. Livechat oder Chatbot: Gespräche anstossen
Ein Chat auf deiner Website wirkt persönlich – auch wenn du gerade nicht antwortest.
Optionen:
Livechat: z. B. Tidio, Crisp, Brevo Chat – mit Automationen & Lead-Erfassung
Chatbot: z. B. Chatbase, ManyChat – einfache Begrüssungsflows & FAQ-Antworten
Tipp: Chatbots können auch automatisch E-Mails einsammeln, z. B. mit dem Satz:
„Möchtest du den Guide per E-Mail erhalten?“
Zusammengefasst:
Mach die Anfrage so einfach wie möglich.
Nutze Tools, die sich automatisiert mit deinem Kalender, CRM oder E-Mail verbinden.
Halte die Hürde niedrig – je schneller der Lead Kontakt aufnehmen kann, desto besser.
6. E-Mail-Automationen: So pflegst du neue Kontakte ohne Aufwand
Sobald ein Kontakt über deine Website reinkommt – sei es durch ein Formular, ein Buchungstool oder einen Leadmagnet – beginnt ein entscheidender Teil der Automatisierung: die E-Mail-Kommunikation.
Mit automatisierten E-Mail-Sequenzen kannst du Vertrauen aufbauen, Fragen klären, dein Angebot erklären – und dabei Zeit sparen, weil alles im Hintergrund läuft.
Warum E-Mail-Automationen so wertvoll sind:
Du bleibst präsent, ohne aktiv zu sein
Du begleitest neue Leads durch deinen Verkaufsprozess
Du machst aus Interessenten automatisch Kunden
Beispiel für eine einfache E-Mail-Sequenz nach Lead-Eintragung:
Tag 0 – Danke + Download:
„Hier ist dein Guide – und wer ich bin“Tag 2 – Vertrauen:
„Warum viele Websites keine Anfragen bringen – und wie es besser geht“Tag 4 – Storytelling:
„Wie ein Kunde mit seiner neuen Website 3x mehr Anfragen bekommen hat“Tag 6 – Soft-Pitch:
„So kann ich dir helfen – lass uns sprechen“Tag 10 – Reminder:
„Noch Fragen offen? Hier findest du alle Infos“
Tools für E-Mail-Automationen (DSGVO-konform):
Brevo (ehemals Sendinblue) – günstig, zuverlässig, ideal für Einsteiger
MailerLite – einfache Bedienung, gut für kleine Listen
ActiveCampaign – mächtiger Funnel-Builder, für Skalierung
ConvertKit – ideal für Content Creators
Was du brauchst, um zu starten:
Einen Trigger (z. B. Eintragung in ein Formular)
Eine Automationsstrecke (Sequenz aus E-Mails mit Pausen)
Inhalte, die informieren und verkaufen – ohne zu nerven
Tipp:
Jede Mail sollte einen klaren CTA haben – ob’s ein Klick ist, eine Antwort oder eine Terminbuchung. Keine Newsletter-Spamflut, sondern klarer Nutzen.
7. SEO & Content: Die besten Besucher sind die, die dich von selbst finden
Automatisierung funktioniert nur dann langfristig, wenn du auch regelmässig neue Besucher auf deiner Website hast. Und der nachhaltigste Weg dorthin ist: Suchmaschinenoptimierung (SEO) – ergänzt durch wertvollen Content.
Denn was bringt dir das beste Formular oder Buchungstool, wenn niemand auf deiner Seite landet?
Warum SEO gerade für Selbstständige so stark ist:
Du wirst dort gefunden, wo aktiv gesucht wird – z. B. „Webdesigner Zürich“ oder „Website für Coaches“
Du zahlst kein Geld pro Klick, wie bei Ads
Der Content arbeitet dauerhaft für dich – auch in 6 Monaten noch
Die 3 wichtigsten SEO-Grundlagen für Anfragen:
1. Suchintention treffen
Schreibe Seiten und Blogbeiträge, die genau das Problem deiner Zielgruppe lösen – nicht, was du loswerden willst.
Beispiel:
Suchbegriff: „Website selbst erstellen oder erstellen lassen?“
→ Blogbeitrag: „Selbst machen oder machen lassen? So findest du den besten Weg zu deiner Website“
2. Lokal gefunden werden (Local SEO)
Gerade als Selbstständiger mit regionalem Fokus ist Local SEO Gold wert.
Maßnahmen:
Google-Unternehmensprofil erstellen und pflegen
Regionale Keywords in Titel & Text einbauen
Lokale Landingpages: „Webdesign St. Gallen“, „SEO Thurgau“ etc.
3. Content, der überzeugt – nicht nur rankt
Dein Blog, deine Unterseiten und deine Texte sollen nicht nur gefunden werden, sondern auch Vertrauen aufbauen und zu einer Handlung führen.
Was für Content eignet sich?
Blogartikel: SEO-freundlich, praxisnah, zielgruppenorientiert
Ratgeber & Checklisten: z. B. „10 Fehler, die Selbstständige bei ihrer Website machen“
FAQ-Seiten: Beantworten Suchanfragen & stärken die Autorität
Case Studies: Zeigen echte Ergebnisse & machen dich glaubwürdig
Tipp:
Fang klein an. Ein hochwertiger Blogbeitrag pro Monat kann bereits ausreichen, um deinen Traffic in 6–12 Monaten deutlich zu steigern.
8. Social Media & Ads clever integrieren
Neben SEO kannst du auch mit Social Media und bezahlter Werbung gezielt Besucher auf deine Website bringen – besonders dann, wenn du schnell Sichtbarkeit brauchst oder bestimmte Inhalte pushen willst (z. B. ein Leadmagnet).
Der Schlüssel ist: Website und Kanäle müssen zusammenspielen. Dein Instagram-Profil bringt dir keine Kunden, wenn dort kein klarer Weg zur Anfrage verlinkt ist.
1. Social Media als Einstiegspunkt
Du brauchst keine riesige Reichweite, aber:
ein klarer Auftritt (Profilbeschreibung mit Nutzen & Link zur Website)
wiederkehrende Hinweise auf dein Angebot / deinen Funnel
Content, der neugierig macht und auf die Website lenkt
Beispiel:
Instagram-Post: „3 Anzeichen, dass deine Website Anfragen verhindert“
→ Call-to-Action: „Lade dir meine kostenlose Checkliste auf der Website herunter!“
2. Bezahlte Werbung (z. B. Meta Ads, Google Ads)
Ideal, wenn du:
ein konkretes Angebot bewirbst (Freebie, Terminbuchung)
die Zeit bis zum ersten Lead verkürzen willst
gezielt bestimmte Zielgruppen ansprechen möchtest
Empfehlung:
Leite Werbeanzeigen nicht auf deine Startseite, sondern auf eine fokussierte Landingpage mit nur einer Handlungsmöglichkeit (z. B. „Gratis Erstgespräch buchen“).
3. Tools & Landingpages verbinden
Nutze Tools wie:
Linktree-Alternativen (Framer, Koji, or eigener Link-Hub)
Tracking & Pixel (Meta Pixel, Google Analytics)
UTM-Parameter (zur Messung, welche Quelle wie gut performt)
Tipp:
Teste, ob deine Social-Media-Links wirklich konvertieren. Wenn viele Leute klicken, aber niemand sich einträgt oder bucht, stimmt etwas am Ziel (Landingpage, Angebot, Vertrauen) noch nicht.
9. Vertrauen aufbauen: Social Proof, Design & Psychologie nutzen
Menschen kaufen nicht sofort – sie kaufen, wenn sie Vertrauen haben. Besonders online ist das entscheidend, denn: Besucher kennen dich nicht persönlich. Deine Website muss deshalb automatisch ein gutes Gefühl vermitteln – durch Design, Inhalt und Beweise.
1. Social Proof: Zeig, dass andere dir vertrauen
Social Proof bedeutet: Andere Menschen bestätigen deine Qualität – dadurch steigt das Vertrauen neuer Besucher.
Möglichkeiten:
Kundenbewertungen (mit echten Namen und Fotos)
Ergebnisse zeigen (z. B. „+280 % mehr Anfragen in 3 Monaten“)
Logos von Kunden oder Partnern
Followerzahlen (wenn relevant)
Tipp: Zeig Social Proof nah an der Handlung – z. B. direkt unter dem Anfrageformular.
2. Design & Struktur: Der erste Eindruck zählt
Vertrauen entsteht nicht nur durch Inhalte, sondern auch durch Ästhetik. Eine moderne, aufgeräumte Website suggeriert:
„Hier ist jemand professionell, organisiert und vertrauenswürdig.“
Wichtige Punkte:
Einheitliche Farben & Schriftarten
Klare Hierarchie (Überschriften, Absätze, Bulletpoints)
Mobile-Optimierung
Hochwertige Bilder (keine Stockfotos mit gestellten Menschen)
3. Psychologische Trigger gezielt einsetzen
Ohne zu manipulieren – aber mit System:
TriggerWirkungVerknappung„Nur noch 3 freie Plätze diesen Monat“Klarheit„In 3 Schritten zur neuen Website“Sicherheit„Kostenlos & unverbindlich testen“Transparenz„So läuft die Zusammenarbeit ab“AutoritätErwähne Erfahrungen, Spezialisierung, etc.
4. Vertrauen messbar machen
Wenn viele Leute klicken, aber niemand sich einträgt, fehlt oft das Vertrauen. Dann:
Nutze Session Recordings (z. B. mit Hotjar oder Microsoft Clarity)
Frage nach Feedback („Was hat dich vom Eintragen abgehalten?“)
10. Systematisieren & optimieren: Was du regelmässig prüfen solltest
Sobald dein System läuft – Website, Funnel, E-Mail-Automation, SEO – geht es darum, es am Laufen zu halten und stetig zu verbessern. Automatisierung heisst nicht: Einmal einrichten, nie wieder anschauen. Sondern: Mit möglichst wenig Aufwand das Beste herausholen.
1. Die richtigen Zahlen im Blick haben
Überwache regelmässig:
KennzahlWarum wichtigBesucher pro MonatWie viele Menschen kommen überhaupt auf die Seite?Conversion RateWie viele werden zu Anfragen oder Leads?Öffnungs-/KlickrateWie gut performen deine E-Mails?Beliebte SeitenWelche Seiten ziehen die meisten Besucher an?
Tools:
Google Analytics, Clarity, Matomo, dein E-Mail-Tool oder CRM
2. Funnel-Optimierung: Kleinste Änderungen, grosse Wirkung
Du brauchst nicht immer neue Inhalte – oft reicht es, bestehende zu verbessern:
Teste andere Headlines oder CTAs
Verkürze Formulare
Ersetze schwache Absätze mit konkreteren Nutzenversprechen
Füge Social Proof an relevanter Stelle ein
3. Wartung & Updates automatisieren
Automatische Backups der Website einrichten (bei WordPress Pflicht)
Kontaktformulare regelmässig testen
DSGVO-Check mindestens 1x pro Jahr
Leadmagnet aktuell halten (z. B. neue Version des PDFs)
4. Langfristig denken: System erweitern
Wenn dein Grundsystem steht, kannst du:
weitere Funnels für andere Angebote einbauen
Upselling-Automationen einrichten
Evergreen-Webinare oder E-Mail-Kurse ergänzen
Werbung dazuschalten, wenn du Kapazität hast
Fazit:
Automatisiert Anfragen zu gewinnen ist kein Zufall – es ist ein System.
Wenn du dein Fundament kennst, Vertrauen aufbaust und die richtigen Tools einsetzt, arbeitet deine Website jeden Tag für dich – auch wenn du gerade etwas ganz anderes machst.
Stell dir vor, du wachst morgens auf – und in deinem Posteingang liegt eine neue Anfrage. Ohne Kaltakquise, ohne stundenlanges Netzwerken, einfach, weil deine Website im Hintergrund für dich gearbeitet hat. Klingt gut? Ist möglich. Viele Selbstständige haben tolle Angebote – aber keine Prozesse, um diese planbar zu verkaufen. In diesem Beitrag zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du ein System aufbaust, mit dem du automatisiert Anfragen über deine Website gewinnst. Ohne Hype. Ohne Technik-Chaos. Sondern mit klarer Struktur, passenden Tools und einer Website, die für dich verkauft.
1. Was bedeutet „automatisiert Anfragen gewinnen“ überhaupt?
Viele Selbstständige wünschen sich mehr Kundenanfragen – aber ohne ständig selbst aktiv werden zu müssen. Genau hier setzt die Idee der automatisierten Leadgenerierung an: Deine Website wird so aufgebaut und mit Tools ergänzt, dass sie für dich arbeitet, auch wenn du gerade schläfst, unterwegs bist oder an einem anderen Projekt arbeitest.
Was ist damit konkret gemeint?
Ein Besucher kommt auf deine Website, z. B. über Google oder einen Social-Media-Post.
Er sieht ein überzeugendes Angebot oder Freebie (z. B. eine Checkliste oder ein Gratisgespräch).
Er trägt sich freiwillig ein – in ein Formular, eine Buchungsmaske oder ein Newsletter-System.
Im Hintergrund läuft eine E-Mail-Automation oder ein CRM-Workflow weiter.
Du bekommst eine Anfrage oder Buchung, ohne manuell etwas zu tun.
Was automatisierte Anfragen NICHT sind:
Kein Spam.
Kein Social-Media-Spamming oder gekaufte Leads.
Kein Druckverkauf, sondern ein klarer, ehrlicher Funnel.
Warum das so mächtig ist:
Du sparst Zeit.
Du bist nicht mehr von Zufall oder Empfehlung abhängig.
Du baust dir langfristig ein nachhaltiges System auf, das planbar Kunden bringt.
2. Die Basis: Zielgruppe und Angebot glasklar definieren
Bevor du irgendetwas automatisierst, brauchst du eins: Klarheit. Denn selbst das beste System bringt dir nichts, wenn du nicht weisst, für wen du arbeitest und was du eigentlich anbietest.
Warum das so wichtig ist:
Stell dir vor, ein Besucher landet auf deiner Website – aber versteht nicht, ob dein Angebot zu ihm passt. Dann klickt er weiter. Automatisierung kann dir helfen, Prozesse zu vereinfachen, aber sie verstärkt auch deine Schwächen, wenn die Grundlagen nicht stimmen.
1. Zielgruppe: Wer genau soll sich angesprochen fühlen?
Statt „Ich helfe allen, die…“ brauchst du:
eine klare Nische (z. B. Coaches, lokale Dienstleister, Handwerker)
eine konkrete Herausforderung (z. B. „zu wenig Sichtbarkeit online“)
ein Ziel, das du versprichst (z. B. „mehr qualifizierte Anfragen“)
Beispiel schlecht:
„Ich helfe Unternehmen mit ihrer Website.“
Beispiel gut:
„Ich helfe Coaches dabei, automatisiert Anfragen über ihre Website zu gewinnen – ohne Kaltakquise.“
2. Angebot: Was verkaufst du – und in welcher Form?
Mach dein Angebot verständlich, greifbar und strukturiert. Gute Fragen:
Welche konkreten Leistungen bietest du an?
Gibt es verschiedene Pakete oder Einstiegspunkte?
Wie läuft die Zusammenarbeit ab?
Tipp: Erstelle ein Hauptangebot („Signature Offer“) und ggf. ein Einstiegsangebot (z. B. kostenloses Erstgespräch oder ein Leadmagnet).
3. Positionierung in einem Satz
Wenn du dein Angebot in einem Satz erklären kannst, bist du bereit für Automatisierung.
Formel:
Ich helfe [Zielgruppe], [Problem] zu lösen, indem ich [Lösung] anbiete.
Beispiel:
Ich helfe selbstständigen Beratern, automatisiert Neukunden über ihre Website zu gewinnen – mit einem klaren System aus SEO, Content und Funnel.
3. Deine Website als digitaler Verkäufer: Die wichtigsten Seiten und Elemente
Wenn du automatisiert Anfragen gewinnen willst, brauchst du eine Website, die nicht nur gut aussieht, sondern gezielt verkauft. Sie ersetzt keine persönliche Beratung – aber sie übernimmt die Vorarbeit: Interesse wecken, Vertrauen aufbauen, und zur Handlung motivieren.
Die wichtigsten Seiten für automatisierte Anfragen:
1. Startseite: Der erste Eindruck zählt
Klare Headline: Was bietest du für wen?
Direkt sichtbar: dein Angebot / dein Hauptversprechen
Vertrauens-Elemente (z. B. Logos, Bewertungen, Fotos)
2. Über-mich-Seite: Vertrauen aufbauen
Persönlich, aber fokussiert auf den Mehrwert für die Zielgruppe
Warum du der/die Richtige bist
Optional: Qualifikationen, Werdegang, Werte
3. Leistungsseite(n): Klar & verständlich
Was bietest du konkret an?
Für wen ist es geeignet – und für wen nicht?
Klare Call-to-Actions wie „Jetzt unverbindlich anfragen“
4. Landingpage / Funnel-Seite: Für automatisierte Leads
Fokus auf eine einzige Handlung
Kein Menü, keine Ablenkung
Eingebundenes Formular oder Terminbuchung
5. Kontaktseite: Unkompliziert & vollständig
Klar strukturierte Felder
DSGVO-Check (Datenschutz, Opt-In, etc.)
Alternativen: Telefon, E-Mail, WhatsApp
Diese Elemente braucht jede verkaufsstarke Seite:
Vertrauenssymbole: Kundenlogos, Zertifikate, echte Bewertungen
Klare Struktur: Keine Bleiwüsten, stattdessen Abschnitte, Bulletpoints, Headlines
Conversion-Elemente: Buttons, Formulare, Buchungstools, Leadmagneten
Mobile-Optimierung: Die meisten Anfragen kommen über Smartphones
Ziel:
Die Website soll nicht alles sagen – aber genau das Richtige, zur richtigen Zeit, um den nächsten Schritt einzuleiten: eine Eintragung, eine Buchung oder ein Kontakt.
4. Leadmagneten: Wie du aus Besuchern Leads machst
Ein Leadmagnet ist ein kostenloses Angebot, das du im Tausch gegen eine E-Mail-Adresse oder Telefonnummer anbietest. Ziel: Besucher tragen sich ein – und du kannst sie später gezielt kontaktieren oder durch einen Funnel führen.
Warum ein Leadmagnet so effektiv ist:
Die meisten Besucher sind noch nicht bereit, direkt eine Anfrage zu stellen.
Ein Leadmagnet senkt die Hemmschwelle: „Ich geb dir was Nützliches – du gibst mir deine E-Mail.“
Dadurch baust du eine E-Mail-Liste auf, die du weiter automatisiert bespielen kannst.
Erfolgreiche Leadmagnet-Ideen für Selbstständige:
FormatBeispielCheckliste„10 Punkte, die jede Website erfüllen muss“PDF-Guide„In 3 Schritten zu mehr Website-Anfragen“Quiz„Finde heraus, warum deine Website keine Leads bringt“Mini-Kurs (E-Mail)„5-Tage-E-Mail-Serie: Mehr Anfragen über deine Website“Vorlagen & Skriptez. B. „Texte für deine Startseite zum Anpassen“Preisrechnerz. B. „Was kostet eine Website? Jetzt berechnen“Kostenloses Gesprächz. B. „15 Min. Strategie-Call – kostenlos & unverbindlich“
Worauf es beim Leadmagnet ankommt:
Schneller Nutzen: Nicht lang, sondern direkt hilfreich.
Gezielt auf deine Zielgruppe abgestimmt.
Professionell gestaltet – keine Word-Dokumente oder schlechte PDFs.
Automatisch auslieferbar – z. B. via E-Mail oder Direktlink.
Tool-Tipp:
E-Mail-Tools wie Brevo, MailerLite oder ActiveCampaign helfen dir, alles zu automatisieren.
Für den Download-Link genügt oft schon ein Zapier- oder Make.com-Workflow, der die Datei nach Eintragung verschickt.
5. Formulare, Buchungstools & Chatbots: So kommen Leads automatisch rein
Deine Website ist gut aufgebaut, dein Leadmagnet steht – jetzt geht’s darum, den letzten Klick zur Anfrage möglichst einfach zu machen. Genau hier spielen Tools wie Kontaktformulare, Terminbuchungen und Chatfunktionen ihre Stärke aus.
1. Kontaktformulare: Simpel & effektiv
Ein gutes Kontaktformular ist:
kurz (Name, E-Mail, evtl. Anliegen)
übersichtlich (kein Overkill an Feldern)
direkt verbunden mit deinem E-Mail-Postfach oder CRM
Tools:
2. Terminbuchung: Weniger Mails, mehr Struktur
Du willst keine E-Mails hin- und herschicken, sondern direkt Termine annehmen? Dann nutze ein Buchungstool.
Vorteile:
Besucher sehen freie Slots
Buchung inkl. Bestätigungsmail & Erinnerungen
Du legst die Zeiten & Fragen vorher fest
Empfehlungstools:
Calendly (sehr beliebt, einfach zu integrieren)
TidyCal, Cal.com, CozyCal
Beispiel-Flow:
Besucher klickt auf „Gratis Erstgespräch buchen“ → wählt einen Termin → füllt kurz das Formular aus → Termin steht im Kalender → du bekommst eine Mail → fertig.
3. Livechat oder Chatbot: Gespräche anstossen
Ein Chat auf deiner Website wirkt persönlich – auch wenn du gerade nicht antwortest.
Optionen:
Livechat: z. B. Tidio, Crisp, Brevo Chat – mit Automationen & Lead-Erfassung
Chatbot: z. B. Chatbase, ManyChat – einfache Begrüssungsflows & FAQ-Antworten
Tipp: Chatbots können auch automatisch E-Mails einsammeln, z. B. mit dem Satz:
„Möchtest du den Guide per E-Mail erhalten?“
Zusammengefasst:
Mach die Anfrage so einfach wie möglich.
Nutze Tools, die sich automatisiert mit deinem Kalender, CRM oder E-Mail verbinden.
Halte die Hürde niedrig – je schneller der Lead Kontakt aufnehmen kann, desto besser.
6. E-Mail-Automationen: So pflegst du neue Kontakte ohne Aufwand
Sobald ein Kontakt über deine Website reinkommt – sei es durch ein Formular, ein Buchungstool oder einen Leadmagnet – beginnt ein entscheidender Teil der Automatisierung: die E-Mail-Kommunikation.
Mit automatisierten E-Mail-Sequenzen kannst du Vertrauen aufbauen, Fragen klären, dein Angebot erklären – und dabei Zeit sparen, weil alles im Hintergrund läuft.
Warum E-Mail-Automationen so wertvoll sind:
Du bleibst präsent, ohne aktiv zu sein
Du begleitest neue Leads durch deinen Verkaufsprozess
Du machst aus Interessenten automatisch Kunden
Beispiel für eine einfache E-Mail-Sequenz nach Lead-Eintragung:
Tag 0 – Danke + Download:
„Hier ist dein Guide – und wer ich bin“Tag 2 – Vertrauen:
„Warum viele Websites keine Anfragen bringen – und wie es besser geht“Tag 4 – Storytelling:
„Wie ein Kunde mit seiner neuen Website 3x mehr Anfragen bekommen hat“Tag 6 – Soft-Pitch:
„So kann ich dir helfen – lass uns sprechen“Tag 10 – Reminder:
„Noch Fragen offen? Hier findest du alle Infos“
Tools für E-Mail-Automationen (DSGVO-konform):
Brevo (ehemals Sendinblue) – günstig, zuverlässig, ideal für Einsteiger
MailerLite – einfache Bedienung, gut für kleine Listen
ActiveCampaign – mächtiger Funnel-Builder, für Skalierung
ConvertKit – ideal für Content Creators
Was du brauchst, um zu starten:
Einen Trigger (z. B. Eintragung in ein Formular)
Eine Automationsstrecke (Sequenz aus E-Mails mit Pausen)
Inhalte, die informieren und verkaufen – ohne zu nerven
Tipp:
Jede Mail sollte einen klaren CTA haben – ob’s ein Klick ist, eine Antwort oder eine Terminbuchung. Keine Newsletter-Spamflut, sondern klarer Nutzen.
7. SEO & Content: Die besten Besucher sind die, die dich von selbst finden
Automatisierung funktioniert nur dann langfristig, wenn du auch regelmässig neue Besucher auf deiner Website hast. Und der nachhaltigste Weg dorthin ist: Suchmaschinenoptimierung (SEO) – ergänzt durch wertvollen Content.
Denn was bringt dir das beste Formular oder Buchungstool, wenn niemand auf deiner Seite landet?
Warum SEO gerade für Selbstständige so stark ist:
Du wirst dort gefunden, wo aktiv gesucht wird – z. B. „Webdesigner Zürich“ oder „Website für Coaches“
Du zahlst kein Geld pro Klick, wie bei Ads
Der Content arbeitet dauerhaft für dich – auch in 6 Monaten noch
Die 3 wichtigsten SEO-Grundlagen für Anfragen:
1. Suchintention treffen
Schreibe Seiten und Blogbeiträge, die genau das Problem deiner Zielgruppe lösen – nicht, was du loswerden willst.
Beispiel:
Suchbegriff: „Website selbst erstellen oder erstellen lassen?“
→ Blogbeitrag: „Selbst machen oder machen lassen? So findest du den besten Weg zu deiner Website“
2. Lokal gefunden werden (Local SEO)
Gerade als Selbstständiger mit regionalem Fokus ist Local SEO Gold wert.
Maßnahmen:
Google-Unternehmensprofil erstellen und pflegen
Regionale Keywords in Titel & Text einbauen
Lokale Landingpages: „Webdesign St. Gallen“, „SEO Thurgau“ etc.
3. Content, der überzeugt – nicht nur rankt
Dein Blog, deine Unterseiten und deine Texte sollen nicht nur gefunden werden, sondern auch Vertrauen aufbauen und zu einer Handlung führen.
Was für Content eignet sich?
Blogartikel: SEO-freundlich, praxisnah, zielgruppenorientiert
Ratgeber & Checklisten: z. B. „10 Fehler, die Selbstständige bei ihrer Website machen“
FAQ-Seiten: Beantworten Suchanfragen & stärken die Autorität
Case Studies: Zeigen echte Ergebnisse & machen dich glaubwürdig
Tipp:
Fang klein an. Ein hochwertiger Blogbeitrag pro Monat kann bereits ausreichen, um deinen Traffic in 6–12 Monaten deutlich zu steigern.
8. Social Media & Ads clever integrieren
Neben SEO kannst du auch mit Social Media und bezahlter Werbung gezielt Besucher auf deine Website bringen – besonders dann, wenn du schnell Sichtbarkeit brauchst oder bestimmte Inhalte pushen willst (z. B. ein Leadmagnet).
Der Schlüssel ist: Website und Kanäle müssen zusammenspielen. Dein Instagram-Profil bringt dir keine Kunden, wenn dort kein klarer Weg zur Anfrage verlinkt ist.
1. Social Media als Einstiegspunkt
Du brauchst keine riesige Reichweite, aber:
ein klarer Auftritt (Profilbeschreibung mit Nutzen & Link zur Website)
wiederkehrende Hinweise auf dein Angebot / deinen Funnel
Content, der neugierig macht und auf die Website lenkt
Beispiel:
Instagram-Post: „3 Anzeichen, dass deine Website Anfragen verhindert“
→ Call-to-Action: „Lade dir meine kostenlose Checkliste auf der Website herunter!“
2. Bezahlte Werbung (z. B. Meta Ads, Google Ads)
Ideal, wenn du:
ein konkretes Angebot bewirbst (Freebie, Terminbuchung)
die Zeit bis zum ersten Lead verkürzen willst
gezielt bestimmte Zielgruppen ansprechen möchtest
Empfehlung:
Leite Werbeanzeigen nicht auf deine Startseite, sondern auf eine fokussierte Landingpage mit nur einer Handlungsmöglichkeit (z. B. „Gratis Erstgespräch buchen“).
3. Tools & Landingpages verbinden
Nutze Tools wie:
Linktree-Alternativen (Framer, Koji, or eigener Link-Hub)
Tracking & Pixel (Meta Pixel, Google Analytics)
UTM-Parameter (zur Messung, welche Quelle wie gut performt)
Tipp:
Teste, ob deine Social-Media-Links wirklich konvertieren. Wenn viele Leute klicken, aber niemand sich einträgt oder bucht, stimmt etwas am Ziel (Landingpage, Angebot, Vertrauen) noch nicht.
9. Vertrauen aufbauen: Social Proof, Design & Psychologie nutzen
Menschen kaufen nicht sofort – sie kaufen, wenn sie Vertrauen haben. Besonders online ist das entscheidend, denn: Besucher kennen dich nicht persönlich. Deine Website muss deshalb automatisch ein gutes Gefühl vermitteln – durch Design, Inhalt und Beweise.
1. Social Proof: Zeig, dass andere dir vertrauen
Social Proof bedeutet: Andere Menschen bestätigen deine Qualität – dadurch steigt das Vertrauen neuer Besucher.
Möglichkeiten:
Kundenbewertungen (mit echten Namen und Fotos)
Ergebnisse zeigen (z. B. „+280 % mehr Anfragen in 3 Monaten“)
Logos von Kunden oder Partnern
Followerzahlen (wenn relevant)
Tipp: Zeig Social Proof nah an der Handlung – z. B. direkt unter dem Anfrageformular.
2. Design & Struktur: Der erste Eindruck zählt
Vertrauen entsteht nicht nur durch Inhalte, sondern auch durch Ästhetik. Eine moderne, aufgeräumte Website suggeriert:
„Hier ist jemand professionell, organisiert und vertrauenswürdig.“
Wichtige Punkte:
Einheitliche Farben & Schriftarten
Klare Hierarchie (Überschriften, Absätze, Bulletpoints)
Mobile-Optimierung
Hochwertige Bilder (keine Stockfotos mit gestellten Menschen)
3. Psychologische Trigger gezielt einsetzen
Ohne zu manipulieren – aber mit System:
TriggerWirkungVerknappung„Nur noch 3 freie Plätze diesen Monat“Klarheit„In 3 Schritten zur neuen Website“Sicherheit„Kostenlos & unverbindlich testen“Transparenz„So läuft die Zusammenarbeit ab“AutoritätErwähne Erfahrungen, Spezialisierung, etc.
4. Vertrauen messbar machen
Wenn viele Leute klicken, aber niemand sich einträgt, fehlt oft das Vertrauen. Dann:
Nutze Session Recordings (z. B. mit Hotjar oder Microsoft Clarity)
Frage nach Feedback („Was hat dich vom Eintragen abgehalten?“)
10. Systematisieren & optimieren: Was du regelmässig prüfen solltest
Sobald dein System läuft – Website, Funnel, E-Mail-Automation, SEO – geht es darum, es am Laufen zu halten und stetig zu verbessern. Automatisierung heisst nicht: Einmal einrichten, nie wieder anschauen. Sondern: Mit möglichst wenig Aufwand das Beste herausholen.
1. Die richtigen Zahlen im Blick haben
Überwache regelmässig:
KennzahlWarum wichtigBesucher pro MonatWie viele Menschen kommen überhaupt auf die Seite?Conversion RateWie viele werden zu Anfragen oder Leads?Öffnungs-/KlickrateWie gut performen deine E-Mails?Beliebte SeitenWelche Seiten ziehen die meisten Besucher an?
Tools:
Google Analytics, Clarity, Matomo, dein E-Mail-Tool oder CRM
2. Funnel-Optimierung: Kleinste Änderungen, grosse Wirkung
Du brauchst nicht immer neue Inhalte – oft reicht es, bestehende zu verbessern:
Teste andere Headlines oder CTAs
Verkürze Formulare
Ersetze schwache Absätze mit konkreteren Nutzenversprechen
Füge Social Proof an relevanter Stelle ein
3. Wartung & Updates automatisieren
Automatische Backups der Website einrichten (bei WordPress Pflicht)
Kontaktformulare regelmässig testen
DSGVO-Check mindestens 1x pro Jahr
Leadmagnet aktuell halten (z. B. neue Version des PDFs)
4. Langfristig denken: System erweitern
Wenn dein Grundsystem steht, kannst du:
weitere Funnels für andere Angebote einbauen
Upselling-Automationen einrichten
Evergreen-Webinare oder E-Mail-Kurse ergänzen
Werbung dazuschalten, wenn du Kapazität hast
Fazit:
Automatisiert Anfragen zu gewinnen ist kein Zufall – es ist ein System.
Wenn du dein Fundament kennst, Vertrauen aufbaust und die richtigen Tools einsetzt, arbeitet deine Website jeden Tag für dich – auch wenn du gerade etwas ganz anderes machst.
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