1. Was ist SEO überhaupt?

SEO steht für „Search Engine Optimization“ – also Suchmaschinenoptimierung. Ziel: Deine Website so zu gestalten, dass sie bei Google ganz oben erscheint. Denn je weiter oben du stehst, desto mehr Menschen besuchen deine Seite. Und mehr Besucher = mehr Anfragen, Verkäufe oder Buchungen.

2. Keywords – was Menschen wirklich suchen

Bevor du optimierst, musst du wissen, wonach deine Zielgruppe sucht. Genau dafür gibt’s Keywords. Nutze Tools wie den Google Keyword Planner oder Ubersuggest. Wichtig:

• Kombiniere allgemeine und lokale Begriffe („Webdesign“ + „St. Gallen“)

• Nutze auch Long-Tail-Keywords wie „günstige Website erstellen lassen in St. Gallen“

• Versetze dich in deine Kunden: Wie würden sie suchen?

3. Title Tag – dein Schaufenster bei Google

Der Title Tag ist der blaue Link in den Google-Ergebnissen – dein erster Eindruck. Er sollte:

• Dein Keyword enthalten

• Klar machen, worum’s geht

• Neugierig machen

Beispiel:
Webdesign St. Gallen – Moderne Websites für Selbstständige & KMU

4. Meta-Beschreibung – klick oder kein klick

Die Meta Description ist der kurze Text unter dem Titel bei Google. Sie hat keine direkte SEO-Wirkung, aber: Sie entscheidet, ob jemand klickt.

Regeln:

• Max. 155 Zeichen

• Keyword einbauen

• Klarer Nutzen

• Aktiv formulieren

Beispiel:
Professionelles Webdesign in St. Gallen. Modern, mobilfreundlich & für Google optimiert. Jetzt starten!

5. Klarer Aufbau mit H1, H2 & Co.

Strukturiere deine Inhalte mit Überschriften (H1, H2, H3). Das hilft Google UND deinen Besuchern.

Tipp:

• Nur 1x H1 pro Seite (z. B. „Webdesign für Coaches“)

• Verwende H2 für Zwischenüberschriften

• Nutze Keywords natürlich, nicht krampfhaft

6. Schnelle Ladezeit = besseres Ranking

Langsame Seiten nerven. Nutzer springen ab, Google straft ab.
So machst du’s schneller:

• Bilder komprimieren (TinyPNG, Squoosh)

• Unnötige Plugins/Skripte entfernen

• Auf gutes Hosting achten

Nutze Tools wie PageSpeed Insights zur Analyse.

7. Content mit echtem Mehrwert

Google liebt Inhalte, die Probleme lösen. Du brauchst keine Romane – aber klare, hilfreiche Inhalte.

So schreibst du guten Content:

• Beantworte Fragen deiner Zielgruppe

• Sei konkret, nicht oberflächlich

• Vermeide Floskeln, sprich menschlich

Beispiel:
„Was kostet eine Website in der Schweiz?“ → Erkläre es transparent mit Beispielen.

8. Backlinks – Empfehlungen von anderen Seiten

Wenn andere Seiten auf deine Website verlinken, ist das für Google ein Vertrauensbeweis.

Backlinks aufbauen – so geht’s:

• Schreibe Gastbeiträge

• Biete Branchenpartnern Content zum Verlinken

• Verlinke andere – oft kommt etwas zurück

Wichtig: Qualität > Quantität.

9. Technische Basics im Griff

Technische Fehler killen dein SEO. Vermeide:

• Broken Links

• Doppelte Inhalte

• Fehlende Weiterleitungen

Tools zur Kontrolle:

• Google Search Console

• Screaming Frog

• Ahrefs (für Fortgeschrittene)

10. Erfolg messen & Strategie anpassen

SEO ist ein Prozess – kein Sprint.
Was du regelmässig checken solltest:

• Rankings der wichtigsten Keywords

• Seiten mit viel / wenig Traffic

• Verweildauer, Absprungrate, Conversion Rate

Nutze:

• Google Analytics

• Google Search Console

Fazit: SEO ist keine Magie – sondern Strategie

Wenn du deine Website Schritt für Schritt optimierst, wirst du bei Google steigen. Wichtig ist: Beginne. Fang klein an. Und bleib dran.

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