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16. Oktober 2025
Wie ich Content schreibe, der nicht nach AI klingt

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16. Oktober 2025
Wie ich Content schreibe, der nicht nach AI klingt
Ich sehe aktuell überall AI-generierte Texte. Iirgendwie klingen sie alle gleich. Glatt, korrekt, aber ohne Gefühl. Ich hab das am Anfang auch so gemacht. Ich dachte, AI nimmt mir Arbeit ab. Hat sie auch. Aber sie hat mir fast meine Stimme geklaut. Zum Glück nur fast. Heute schreibe ich Texte anders. Echter. Direkter. Menschlicher. Und trotzdem mit AI. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie ich Content schreibe, der zwar mit KI entsteht aber nach mir klingt.
Warum so viele Texte heute gleich klingen
Ich lese täglich unzählige Texte. Auf Websites, LinkedIn, Instagram usw. Und ganz ehrlich: 90 % davon klingen gleich.
Man merkt sofort: Der Text wurde nicht geschrieben, sondern generiert.
Sätze wie „Wir helfen dir, dein volles Potenzial zu entfalten“ oder „Bei uns steht der Kunde im Mittelpunkt“ … das liest sich schön, sagt aber genau gar nichts.
Und das ist genau das Problem mit AI-Texten.
Nicht, dass sie falsch wären. Im Gegenteil. Sie sind zu korrekt. Zu generisch.
Ich hab das am Anfang auch gemacht. Ich hab ChatGPT gefragt:
„Schreib mir einen überzeugenden Text für meine Website.“
Das Resultat war grammatikalisch perfekt.
Ich hätte ihn 1:1 auf die Website von 100 anderen Agenturen kopieren können, und es hätte genauso gepasst.
Aber genau das will ich nicht.
Ich will, dass jemand auf meine Seite kommt und sofort denkt:
„Okay, das hat jemand geschrieben, der authentisch ist.“
Was Texte menschlich macht
Ich hab lange überlegt, warum manche Texte direkt catchen und andere nicht.
Und ich glaube, der Unterschied ist: Ecken und Kanten.
Ein guter Text klingt nicht perfekt. Und genau das macht ihn aus,
Er hat Pausen. Betonungen.
Er klingt so, wie du sprichst. Das solltest du dir merken. Schreibe so, wie du redest.
Das ist auch der Grund, warum ich viele meiner Texte zuerst spreche, bevor ich sie schreibe.
Ich öffne einfach meine Notizen-App, spreche frei drauflos und schreibe es danach so hin, wie ich es sagen würde.
Klingt komisch, ist es vielleicht auch aber schlussendlich: Es funktioniert.
Was AI falsch versteht
AI versteht Sprache, aber nicht Ton.
Sie weiss, dass ein Satz grammatikalisch richtig ist. Aber nicht ob und wie natürlich er sich anhört. Das können nur wir Menschen beurteilen.
Wenn ich AI schreibe, ich brauche einen Satz, der „ehrlich, direkt und ein bisschen frech“ klingt, kommt trotzdem oft etwas raus wie:
„Wir sind deine Experten für moderne Weblösungen mit Fokus auf Qualität und Innovation.“
Ja, wow.
Aber kein Mensch redet so.
Ich hab gemerkt: Der Trick ist nicht, AI zu vermeiden – sondern sie richtig zu führen.
AI ist wie ein Junior-Textpraktikant. Wenn du ihr nicht sagst, wie du klingst, schreibt sie halt wie alle anderen. Woher soll sie auch wissen, dass das nicht gut ist? Schliesslich machen es ja alle so.
Wie ich AI nutze – ohne dass es nach AI klingt
Ich sag’s grad ehrlich: Ich nutze AI täglich.
Aber ich lasse sie nie allein schreiben. Nie.
Wenn ich Texte direkt aus ChatGPT oder Jasper nehme, klingen sie einfach zuu generisch.
Also hab ich mir über die Zeit ein eigenes System gebaut, wie ich AI für mich arbeiten lasse. Ohne dass der Text danach klingt, als hätte ihn ein Bot geschrieben.
1. Ich schreibe nie mit einem leeren Prompt
Viele starten mit:
„Schreib mir einen Website-Text über Webdesign für KMU.“
Das ist der sicherste Weg, um 08/15-Content zu bekommen.
Ich gebe meiner AI immer einen klaren Kontext: wer ich bin, wie ich rede und was ich NICHT will.
Zum Beispiel:
„Ich bin Livio, Webdesigner aus der Ostschweiz. Ich schreibe locker, direkt und ehrlich – so, wie ich auch rede. Meine Zielgruppe sind Selbstständige, lokale KMU und Startups in der Schweiz, die eine Website wollen, die modern aussieht, einfach funktioniert und Vertrauen aufbaut.
Ich mag keine komplizierten Fachbegriffe, keine langen Einleitungen und kein Marketing-Blabla. Ich will, dass jeder Satz klar, menschlich und sympathisch klingt.
Schreib also so, als würdest du mit einem Freund reden, der sein eigenes Business hat. Ohne Übertreibungen, ohne Verkaufssprache, aber mit echten Argumenten und ehrlichen Tipps.“
Das klingt simpel, aber genau das macht den Unterschied.
Je persönlicher dein Input, desto echter das Ergebnis.
2. Ich habe immer das letzte Wort
AI ist für mich wie ein Rohbau.
Ich lass sie schreiben, aber ich schleif alles nach.
Ich lese jeden Satz laut vor und frage mich:
„Würde ich das so sagen?“
Wenn nein, ändere ich’s sofort.
Ich streiche Wörter, setze um, baue Pausen ein, schreibe manchmal sogar absichtlich unperfekt. Einfach damit es nach Mensch klingt.
Kleines Beispiel:
AI schreibt:
„Mit meiner Expertise helfe ich dir, dein digitales Potenzial zu entfalten.“
Ich mach draus:
„Ich helfe dir, online sichtbar zu werden. Ohne komplizierten Kram.“
Gleicher Inhalt. Aber sofort anderes Feeling beim 2.
3. Ich breche Regeln. Absichtlich.
AI liebt Regeln. Ich liebe es, diese Regeln zu Brechen.
Ich schreib Sätze, die grammatikalisch vielleicht nicht perfekt sind, aber beim Lesen hängen bleiben.
Ich nutze Worte wie „ehrlich“, „irgendwie“, „halt“ – weil das so klingt, wie ich rede.
Ich will, dass der Leser das Gefühl hat, ich erzähl ihm das grad persönlich. Und ganz wichtig: Es soll auf keinem Fall nach einem Verkaufsgespräch klingen. Da sind Menschen allergisch drauf. Glaub mir.
Und genau das erreichst du nur, wenn du Mut hast, Regeln zu brechen.
4. Ich schreibe in Stimmungen, nicht in Keywords
AI denkt in Keywords.
Wenn ich also Texte schreibe, geht’s mir nicht um das perfekte Keyword, sondern um Stimmung.
Wenn das Thema z. B. „Webdesign Trends 2026“ heisst, frag ich mich nicht:
„Welche Keywords brauch ich?“
Sondern:
„Wie fühlt sich das Thema an?“
Innovativ? Ruhig? Futuristisch?
Und danach schreibe ich.
Das Gute daran ist: Wenn der Text echt klingt, performt er sowieso besser.
5. Ich nutze AI fürs Denken. Nicht fürs Schreiben.
Das war für mich der Gamechanger.
Ich nutze AI nicht, um Texte zu produzieren, sondern um Ideen zu verstehen.
Ich geb z. B. ein:
„Erklär mir, warum Menschen Websites mit klaren Strukturen lieber mögen.“
Oder:
„Fass mir Studien zusammen über Vertrauen im Webdesign.“
Dann nutze ich diese Infos, um meinen eigenen Text zu schreiben. Mit meinen Worten. Mit meinem Stil.
So bleibt der Text 100 % von mir, aber ich spare mir Stunden an Recherche.
Wie ich Texte teste, verbessere und ihnen Leben gebe
Wenn ich einen Text fertig habe, ist er nie wirklich fertig.
Ich lese ihn laut, mehrmals, an unterschiedlichen Tagen.
Weil ich merke: Je öfter ich ihn höre, desto klarer spüre ich, wo er noch „AI-mässig“ klingt.
1. Ich höre auf mein Bauchgefühl
Das klingt komisch, ist aber mein bester Test.
Wenn ich beim Lesen denke „ja, das klingt logisch, aber irgendwie leer“, dann weiss ich:
Der Text ist zuuu brav. AI hat zu viel übernommen, ich zu wenig reingesteckt.
Dann ändere ich sofort Dinge wie:
Ich streiche Wörter, füge Pausen ein, ersetze „wir bieten“ durch „ich mach“.
Ich baue Emotion rein, Geschichten, kleine ehrliche Details.
Weil genau das den Unterschied macht zwischen lesen und fühlen.
2. Ich teste Texte mit echten Menschen
Ich zeig meine Texte oft Freunden oder Leuten, die nichts mit Design zu tun haben.
Wenn sie sofort verstehen, worum’s geht – perfekt.
Wenn sie fragen „was meinst du damit?“ oder „klingt etwas technisch“ – dann überarbeite ich’s.
Ein Text, der klar klingt, funktioniert nicht nur auf deiner Website.
Er funktioniert überall: in einem Pitch, auf Social Media, in einer Mail.
Ich will, dass meine Texte sich anfühlen, als würde ich dir das grad persönlich erklären und dein bester Kollege bin.
3. Ich vertraue meiner eigenen Stimme
Am Anfang wollte ich, dass meine Texte „professionell“ klingen.
Heute will ich, dass sie nach mir klingen.
Ich schreibe lieber ehrlich als perfekt.
Ich will, dass jemand meine Website liest und sofort merkt:
„Okay, der Typ meint das wirklich so.“
Das heisst:
Ich schreibe Sätze, die grammatikalisch nicht perfekt sind, aber gut klingen.
Ich schreibe, wie ich denke. Punkt.
Mehr gibt’s dazu nicht zu sagen.
4. Ich sehe AI als Werkzeug – nicht als Ersatz
AI ist für mich wie ein schneller Co-Pilot.
Sie hilft mir, Ideen klarer zu formulieren, Texte besser zu strukturieren und Inspiration zu holen.
Aber sie schreibt nie den letzten Satz. NIE.
Weil das, was gute Texte wirklich stark macht, nicht aus Daten kommt, sondern aus Erfahrung, Ehrlichkeit und Haltung.
AI kann schreiben.
Aber du gibst dem Text Charakter.
Mein Fazit
Ich glaube, im Jahr 2026 geht’s nicht darum, ob du mit oder ohne AI schreibst.
Es geht darum, ob du dabei du selbst bleibst.
AI kann dir helfen, schneller zu denken, klarer zu schreiben und kreativer zu werden.
Aber die Texte, die Menschen wirklich berühren, entstehen immer noch im Kopf – und im Herz.
Darum mein Tipp:
Lass AI mitarbeiten, aber nie für dich sprechen.
Deine Stimme ist das, was bleibt.
Wenn du willst, dass deine Website genauso klingt wie du –
nicht wie ChatGPT – dann melde dich bei mir.
Ich helfe dir, Texte und Websites zu gestalten, die echt wirken und Vertrauen aufbauen.
Jetzt Kontakt aufnehmen →
Warum so viele Texte heute gleich klingen
Ich lese täglich unzählige Texte. Auf Websites, LinkedIn, Instagram usw. Und ganz ehrlich: 90 % davon klingen gleich.
Man merkt sofort: Der Text wurde nicht geschrieben, sondern generiert.
Sätze wie „Wir helfen dir, dein volles Potenzial zu entfalten“ oder „Bei uns steht der Kunde im Mittelpunkt“ … das liest sich schön, sagt aber genau gar nichts.
Und das ist genau das Problem mit AI-Texten.
Nicht, dass sie falsch wären. Im Gegenteil. Sie sind zu korrekt. Zu generisch.
Ich hab das am Anfang auch gemacht. Ich hab ChatGPT gefragt:
„Schreib mir einen überzeugenden Text für meine Website.“
Das Resultat war grammatikalisch perfekt.
Ich hätte ihn 1:1 auf die Website von 100 anderen Agenturen kopieren können, und es hätte genauso gepasst.
Aber genau das will ich nicht.
Ich will, dass jemand auf meine Seite kommt und sofort denkt:
„Okay, das hat jemand geschrieben, der authentisch ist.“
Was Texte menschlich macht
Ich hab lange überlegt, warum manche Texte direkt catchen und andere nicht.
Und ich glaube, der Unterschied ist: Ecken und Kanten.
Ein guter Text klingt nicht perfekt. Und genau das macht ihn aus,
Er hat Pausen. Betonungen.
Er klingt so, wie du sprichst. Das solltest du dir merken. Schreibe so, wie du redest.
Das ist auch der Grund, warum ich viele meiner Texte zuerst spreche, bevor ich sie schreibe.
Ich öffne einfach meine Notizen-App, spreche frei drauflos und schreibe es danach so hin, wie ich es sagen würde.
Klingt komisch, ist es vielleicht auch aber schlussendlich: Es funktioniert.
Was AI falsch versteht
AI versteht Sprache, aber nicht Ton.
Sie weiss, dass ein Satz grammatikalisch richtig ist. Aber nicht ob und wie natürlich er sich anhört. Das können nur wir Menschen beurteilen.
Wenn ich AI schreibe, ich brauche einen Satz, der „ehrlich, direkt und ein bisschen frech“ klingt, kommt trotzdem oft etwas raus wie:
„Wir sind deine Experten für moderne Weblösungen mit Fokus auf Qualität und Innovation.“
Ja, wow.
Aber kein Mensch redet so.
Ich hab gemerkt: Der Trick ist nicht, AI zu vermeiden – sondern sie richtig zu führen.
AI ist wie ein Junior-Textpraktikant. Wenn du ihr nicht sagst, wie du klingst, schreibt sie halt wie alle anderen. Woher soll sie auch wissen, dass das nicht gut ist? Schliesslich machen es ja alle so.
Wie ich AI nutze – ohne dass es nach AI klingt
Ich sag’s grad ehrlich: Ich nutze AI täglich.
Aber ich lasse sie nie allein schreiben. Nie.
Wenn ich Texte direkt aus ChatGPT oder Jasper nehme, klingen sie einfach zuu generisch.
Also hab ich mir über die Zeit ein eigenes System gebaut, wie ich AI für mich arbeiten lasse. Ohne dass der Text danach klingt, als hätte ihn ein Bot geschrieben.
1. Ich schreibe nie mit einem leeren Prompt
Viele starten mit:
„Schreib mir einen Website-Text über Webdesign für KMU.“
Das ist der sicherste Weg, um 08/15-Content zu bekommen.
Ich gebe meiner AI immer einen klaren Kontext: wer ich bin, wie ich rede und was ich NICHT will.
Zum Beispiel:
„Ich bin Livio, Webdesigner aus der Ostschweiz. Ich schreibe locker, direkt und ehrlich – so, wie ich auch rede. Meine Zielgruppe sind Selbstständige, lokale KMU und Startups in der Schweiz, die eine Website wollen, die modern aussieht, einfach funktioniert und Vertrauen aufbaut.
Ich mag keine komplizierten Fachbegriffe, keine langen Einleitungen und kein Marketing-Blabla. Ich will, dass jeder Satz klar, menschlich und sympathisch klingt.
Schreib also so, als würdest du mit einem Freund reden, der sein eigenes Business hat. Ohne Übertreibungen, ohne Verkaufssprache, aber mit echten Argumenten und ehrlichen Tipps.“
Das klingt simpel, aber genau das macht den Unterschied.
Je persönlicher dein Input, desto echter das Ergebnis.
2. Ich habe immer das letzte Wort
AI ist für mich wie ein Rohbau.
Ich lass sie schreiben, aber ich schleif alles nach.
Ich lese jeden Satz laut vor und frage mich:
„Würde ich das so sagen?“
Wenn nein, ändere ich’s sofort.
Ich streiche Wörter, setze um, baue Pausen ein, schreibe manchmal sogar absichtlich unperfekt. Einfach damit es nach Mensch klingt.
Kleines Beispiel:
AI schreibt:
„Mit meiner Expertise helfe ich dir, dein digitales Potenzial zu entfalten.“
Ich mach draus:
„Ich helfe dir, online sichtbar zu werden. Ohne komplizierten Kram.“
Gleicher Inhalt. Aber sofort anderes Feeling beim 2.
3. Ich breche Regeln. Absichtlich.
AI liebt Regeln. Ich liebe es, diese Regeln zu Brechen.
Ich schreib Sätze, die grammatikalisch vielleicht nicht perfekt sind, aber beim Lesen hängen bleiben.
Ich nutze Worte wie „ehrlich“, „irgendwie“, „halt“ – weil das so klingt, wie ich rede.
Ich will, dass der Leser das Gefühl hat, ich erzähl ihm das grad persönlich. Und ganz wichtig: Es soll auf keinem Fall nach einem Verkaufsgespräch klingen. Da sind Menschen allergisch drauf. Glaub mir.
Und genau das erreichst du nur, wenn du Mut hast, Regeln zu brechen.
4. Ich schreibe in Stimmungen, nicht in Keywords
AI denkt in Keywords.
Wenn ich also Texte schreibe, geht’s mir nicht um das perfekte Keyword, sondern um Stimmung.
Wenn das Thema z. B. „Webdesign Trends 2026“ heisst, frag ich mich nicht:
„Welche Keywords brauch ich?“
Sondern:
„Wie fühlt sich das Thema an?“
Innovativ? Ruhig? Futuristisch?
Und danach schreibe ich.
Das Gute daran ist: Wenn der Text echt klingt, performt er sowieso besser.
5. Ich nutze AI fürs Denken. Nicht fürs Schreiben.
Das war für mich der Gamechanger.
Ich nutze AI nicht, um Texte zu produzieren, sondern um Ideen zu verstehen.
Ich geb z. B. ein:
„Erklär mir, warum Menschen Websites mit klaren Strukturen lieber mögen.“
Oder:
„Fass mir Studien zusammen über Vertrauen im Webdesign.“
Dann nutze ich diese Infos, um meinen eigenen Text zu schreiben. Mit meinen Worten. Mit meinem Stil.
So bleibt der Text 100 % von mir, aber ich spare mir Stunden an Recherche.
Wie ich Texte teste, verbessere und ihnen Leben gebe
Wenn ich einen Text fertig habe, ist er nie wirklich fertig.
Ich lese ihn laut, mehrmals, an unterschiedlichen Tagen.
Weil ich merke: Je öfter ich ihn höre, desto klarer spüre ich, wo er noch „AI-mässig“ klingt.
1. Ich höre auf mein Bauchgefühl
Das klingt komisch, ist aber mein bester Test.
Wenn ich beim Lesen denke „ja, das klingt logisch, aber irgendwie leer“, dann weiss ich:
Der Text ist zuuu brav. AI hat zu viel übernommen, ich zu wenig reingesteckt.
Dann ändere ich sofort Dinge wie:
Ich streiche Wörter, füge Pausen ein, ersetze „wir bieten“ durch „ich mach“.
Ich baue Emotion rein, Geschichten, kleine ehrliche Details.
Weil genau das den Unterschied macht zwischen lesen und fühlen.
2. Ich teste Texte mit echten Menschen
Ich zeig meine Texte oft Freunden oder Leuten, die nichts mit Design zu tun haben.
Wenn sie sofort verstehen, worum’s geht – perfekt.
Wenn sie fragen „was meinst du damit?“ oder „klingt etwas technisch“ – dann überarbeite ich’s.
Ein Text, der klar klingt, funktioniert nicht nur auf deiner Website.
Er funktioniert überall: in einem Pitch, auf Social Media, in einer Mail.
Ich will, dass meine Texte sich anfühlen, als würde ich dir das grad persönlich erklären und dein bester Kollege bin.
3. Ich vertraue meiner eigenen Stimme
Am Anfang wollte ich, dass meine Texte „professionell“ klingen.
Heute will ich, dass sie nach mir klingen.
Ich schreibe lieber ehrlich als perfekt.
Ich will, dass jemand meine Website liest und sofort merkt:
„Okay, der Typ meint das wirklich so.“
Das heisst:
Ich schreibe Sätze, die grammatikalisch nicht perfekt sind, aber gut klingen.
Ich schreibe, wie ich denke. Punkt.
Mehr gibt’s dazu nicht zu sagen.
4. Ich sehe AI als Werkzeug – nicht als Ersatz
AI ist für mich wie ein schneller Co-Pilot.
Sie hilft mir, Ideen klarer zu formulieren, Texte besser zu strukturieren und Inspiration zu holen.
Aber sie schreibt nie den letzten Satz. NIE.
Weil das, was gute Texte wirklich stark macht, nicht aus Daten kommt, sondern aus Erfahrung, Ehrlichkeit und Haltung.
AI kann schreiben.
Aber du gibst dem Text Charakter.
Mein Fazit
Ich glaube, im Jahr 2026 geht’s nicht darum, ob du mit oder ohne AI schreibst.
Es geht darum, ob du dabei du selbst bleibst.
AI kann dir helfen, schneller zu denken, klarer zu schreiben und kreativer zu werden.
Aber die Texte, die Menschen wirklich berühren, entstehen immer noch im Kopf – und im Herz.
Darum mein Tipp:
Lass AI mitarbeiten, aber nie für dich sprechen.
Deine Stimme ist das, was bleibt.
Wenn du willst, dass deine Website genauso klingt wie du –
nicht wie ChatGPT – dann melde dich bei mir.
Ich helfe dir, Texte und Websites zu gestalten, die echt wirken und Vertrauen aufbauen.
Jetzt Kontakt aufnehmen →
Ich bin Livio, Webdesigner aus der Ostschweiz. Ich helfe Selbstständigen und KMU, Websites zu bauen, die modern aussehen und neue Kunden bringen. Wenn du deine Website neu gestalten oder optimieren willst, melde dich gerne bei mir.
Ich bin Livio, Webdesigner aus der Ostschweiz. Ich helfe Selbstständigen und KMU, Websites zu bauen, die modern aussehen und neue Kunden bringen. Wenn du deine Website neu gestalten oder optimieren willst, melde dich gerne bei mir.

Ich sehe aktuell überall AI-generierte Texte. Iirgendwie klingen sie alle gleich. Glatt, korrekt, aber ohne Gefühl. Ich hab das am Anfang auch so gemacht. Ich dachte, AI nimmt mir Arbeit ab. Hat sie auch. Aber sie hat mir fast meine Stimme geklaut. Zum Glück nur fast. Heute schreibe ich Texte anders. Echter. Direkter. Menschlicher. Und trotzdem mit AI. In diesem Beitrag zeige ich dir, wie ich Content schreibe, der zwar mit KI entsteht aber nach mir klingt.
Warum so viele Texte heute gleich klingen
Ich lese täglich unzählige Texte. Auf Websites, LinkedIn, Instagram usw. Und ganz ehrlich: 90 % davon klingen gleich.
Man merkt sofort: Der Text wurde nicht geschrieben, sondern generiert.
Sätze wie „Wir helfen dir, dein volles Potenzial zu entfalten“ oder „Bei uns steht der Kunde im Mittelpunkt“ … das liest sich schön, sagt aber genau gar nichts.
Und das ist genau das Problem mit AI-Texten.
Nicht, dass sie falsch wären. Im Gegenteil. Sie sind zu korrekt. Zu generisch.
Ich hab das am Anfang auch gemacht. Ich hab ChatGPT gefragt:
„Schreib mir einen überzeugenden Text für meine Website.“
Das Resultat war grammatikalisch perfekt.
Ich hätte ihn 1:1 auf die Website von 100 anderen Agenturen kopieren können, und es hätte genauso gepasst.
Aber genau das will ich nicht.
Ich will, dass jemand auf meine Seite kommt und sofort denkt:
„Okay, das hat jemand geschrieben, der authentisch ist.“
Was Texte menschlich macht
Ich hab lange überlegt, warum manche Texte direkt catchen und andere nicht.
Und ich glaube, der Unterschied ist: Ecken und Kanten.
Ein guter Text klingt nicht perfekt. Und genau das macht ihn aus,
Er hat Pausen. Betonungen.
Er klingt so, wie du sprichst. Das solltest du dir merken. Schreibe so, wie du redest.
Das ist auch der Grund, warum ich viele meiner Texte zuerst spreche, bevor ich sie schreibe.
Ich öffne einfach meine Notizen-App, spreche frei drauflos und schreibe es danach so hin, wie ich es sagen würde.
Klingt komisch, ist es vielleicht auch aber schlussendlich: Es funktioniert.
Was AI falsch versteht
AI versteht Sprache, aber nicht Ton.
Sie weiss, dass ein Satz grammatikalisch richtig ist. Aber nicht ob und wie natürlich er sich anhört. Das können nur wir Menschen beurteilen.
Wenn ich AI schreibe, ich brauche einen Satz, der „ehrlich, direkt und ein bisschen frech“ klingt, kommt trotzdem oft etwas raus wie:
„Wir sind deine Experten für moderne Weblösungen mit Fokus auf Qualität und Innovation.“
Ja, wow.
Aber kein Mensch redet so.
Ich hab gemerkt: Der Trick ist nicht, AI zu vermeiden – sondern sie richtig zu führen.
AI ist wie ein Junior-Textpraktikant. Wenn du ihr nicht sagst, wie du klingst, schreibt sie halt wie alle anderen. Woher soll sie auch wissen, dass das nicht gut ist? Schliesslich machen es ja alle so.
Wie ich AI nutze – ohne dass es nach AI klingt
Ich sag’s grad ehrlich: Ich nutze AI täglich.
Aber ich lasse sie nie allein schreiben. Nie.
Wenn ich Texte direkt aus ChatGPT oder Jasper nehme, klingen sie einfach zuu generisch.
Also hab ich mir über die Zeit ein eigenes System gebaut, wie ich AI für mich arbeiten lasse. Ohne dass der Text danach klingt, als hätte ihn ein Bot geschrieben.
1. Ich schreibe nie mit einem leeren Prompt
Viele starten mit:
„Schreib mir einen Website-Text über Webdesign für KMU.“
Das ist der sicherste Weg, um 08/15-Content zu bekommen.
Ich gebe meiner AI immer einen klaren Kontext: wer ich bin, wie ich rede und was ich NICHT will.
Zum Beispiel:
„Ich bin Livio, Webdesigner aus der Ostschweiz. Ich schreibe locker, direkt und ehrlich – so, wie ich auch rede. Meine Zielgruppe sind Selbstständige, lokale KMU und Startups in der Schweiz, die eine Website wollen, die modern aussieht, einfach funktioniert und Vertrauen aufbaut.
Ich mag keine komplizierten Fachbegriffe, keine langen Einleitungen und kein Marketing-Blabla. Ich will, dass jeder Satz klar, menschlich und sympathisch klingt.
Schreib also so, als würdest du mit einem Freund reden, der sein eigenes Business hat. Ohne Übertreibungen, ohne Verkaufssprache, aber mit echten Argumenten und ehrlichen Tipps.“
Das klingt simpel, aber genau das macht den Unterschied.
Je persönlicher dein Input, desto echter das Ergebnis.
2. Ich habe immer das letzte Wort
AI ist für mich wie ein Rohbau.
Ich lass sie schreiben, aber ich schleif alles nach.
Ich lese jeden Satz laut vor und frage mich:
„Würde ich das so sagen?“
Wenn nein, ändere ich’s sofort.
Ich streiche Wörter, setze um, baue Pausen ein, schreibe manchmal sogar absichtlich unperfekt. Einfach damit es nach Mensch klingt.
Kleines Beispiel:
AI schreibt:
„Mit meiner Expertise helfe ich dir, dein digitales Potenzial zu entfalten.“
Ich mach draus:
„Ich helfe dir, online sichtbar zu werden. Ohne komplizierten Kram.“
Gleicher Inhalt. Aber sofort anderes Feeling beim 2.
3. Ich breche Regeln. Absichtlich.
AI liebt Regeln. Ich liebe es, diese Regeln zu Brechen.
Ich schreib Sätze, die grammatikalisch vielleicht nicht perfekt sind, aber beim Lesen hängen bleiben.
Ich nutze Worte wie „ehrlich“, „irgendwie“, „halt“ – weil das so klingt, wie ich rede.
Ich will, dass der Leser das Gefühl hat, ich erzähl ihm das grad persönlich. Und ganz wichtig: Es soll auf keinem Fall nach einem Verkaufsgespräch klingen. Da sind Menschen allergisch drauf. Glaub mir.
Und genau das erreichst du nur, wenn du Mut hast, Regeln zu brechen.
4. Ich schreibe in Stimmungen, nicht in Keywords
AI denkt in Keywords.
Wenn ich also Texte schreibe, geht’s mir nicht um das perfekte Keyword, sondern um Stimmung.
Wenn das Thema z. B. „Webdesign Trends 2026“ heisst, frag ich mich nicht:
„Welche Keywords brauch ich?“
Sondern:
„Wie fühlt sich das Thema an?“
Innovativ? Ruhig? Futuristisch?
Und danach schreibe ich.
Das Gute daran ist: Wenn der Text echt klingt, performt er sowieso besser.
5. Ich nutze AI fürs Denken. Nicht fürs Schreiben.
Das war für mich der Gamechanger.
Ich nutze AI nicht, um Texte zu produzieren, sondern um Ideen zu verstehen.
Ich geb z. B. ein:
„Erklär mir, warum Menschen Websites mit klaren Strukturen lieber mögen.“
Oder:
„Fass mir Studien zusammen über Vertrauen im Webdesign.“
Dann nutze ich diese Infos, um meinen eigenen Text zu schreiben. Mit meinen Worten. Mit meinem Stil.
So bleibt der Text 100 % von mir, aber ich spare mir Stunden an Recherche.
Wie ich Texte teste, verbessere und ihnen Leben gebe
Wenn ich einen Text fertig habe, ist er nie wirklich fertig.
Ich lese ihn laut, mehrmals, an unterschiedlichen Tagen.
Weil ich merke: Je öfter ich ihn höre, desto klarer spüre ich, wo er noch „AI-mässig“ klingt.
1. Ich höre auf mein Bauchgefühl
Das klingt komisch, ist aber mein bester Test.
Wenn ich beim Lesen denke „ja, das klingt logisch, aber irgendwie leer“, dann weiss ich:
Der Text ist zuuu brav. AI hat zu viel übernommen, ich zu wenig reingesteckt.
Dann ändere ich sofort Dinge wie:
Ich streiche Wörter, füge Pausen ein, ersetze „wir bieten“ durch „ich mach“.
Ich baue Emotion rein, Geschichten, kleine ehrliche Details.
Weil genau das den Unterschied macht zwischen lesen und fühlen.
2. Ich teste Texte mit echten Menschen
Ich zeig meine Texte oft Freunden oder Leuten, die nichts mit Design zu tun haben.
Wenn sie sofort verstehen, worum’s geht – perfekt.
Wenn sie fragen „was meinst du damit?“ oder „klingt etwas technisch“ – dann überarbeite ich’s.
Ein Text, der klar klingt, funktioniert nicht nur auf deiner Website.
Er funktioniert überall: in einem Pitch, auf Social Media, in einer Mail.
Ich will, dass meine Texte sich anfühlen, als würde ich dir das grad persönlich erklären und dein bester Kollege bin.
3. Ich vertraue meiner eigenen Stimme
Am Anfang wollte ich, dass meine Texte „professionell“ klingen.
Heute will ich, dass sie nach mir klingen.
Ich schreibe lieber ehrlich als perfekt.
Ich will, dass jemand meine Website liest und sofort merkt:
„Okay, der Typ meint das wirklich so.“
Das heisst:
Ich schreibe Sätze, die grammatikalisch nicht perfekt sind, aber gut klingen.
Ich schreibe, wie ich denke. Punkt.
Mehr gibt’s dazu nicht zu sagen.
4. Ich sehe AI als Werkzeug – nicht als Ersatz
AI ist für mich wie ein schneller Co-Pilot.
Sie hilft mir, Ideen klarer zu formulieren, Texte besser zu strukturieren und Inspiration zu holen.
Aber sie schreibt nie den letzten Satz. NIE.
Weil das, was gute Texte wirklich stark macht, nicht aus Daten kommt, sondern aus Erfahrung, Ehrlichkeit und Haltung.
AI kann schreiben.
Aber du gibst dem Text Charakter.
Mein Fazit
Ich glaube, im Jahr 2026 geht’s nicht darum, ob du mit oder ohne AI schreibst.
Es geht darum, ob du dabei du selbst bleibst.
AI kann dir helfen, schneller zu denken, klarer zu schreiben und kreativer zu werden.
Aber die Texte, die Menschen wirklich berühren, entstehen immer noch im Kopf – und im Herz.
Darum mein Tipp:
Lass AI mitarbeiten, aber nie für dich sprechen.
Deine Stimme ist das, was bleibt.
Wenn du willst, dass deine Website genauso klingt wie du –
nicht wie ChatGPT – dann melde dich bei mir.
Ich helfe dir, Texte und Websites zu gestalten, die echt wirken und Vertrauen aufbauen.
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